Beispielsweise unsere Tierschützerin Cristina arbeitet im Pharmaziebereich: 7 Tage die Woche von früh bis spät abends..natürlich als 5 Tage-Woche.
Hat sie Frühdienst geht sie zunächst mit 4 Hunden, die bei ihr leben, spazieren. Sie fährt zur Arbeit, spät am Nachmittag kümmert sie sich wechselweise um die fünf Pflegestellen, die teilweise bis zu 60 km von Craiova entfernt liegen: Futter einkaufen, Tiere müssen zum Arzt (kastrieren, medizinische Versorgung), nach einer OP die Tiere wieder abholen und versorgen...Infos zu den zu vermittelnden Tieren zusammentragen und kommunizieren; Papiere für Ausreisen erledigen..... und natürlich der persönliche Kontakt. Zwischendurch wird ein Hund oder Katze auf der Straße aufgelesen....
Daneben hilft sie 2 - 3 x die Woche einem befreundeten Tierschützer in seinem Shelter mit rund 200 Hunden. Zwischendurch versorgt sie die Hunde, die in ihrer persönlichen Obhut sind.
Cristina ist von morgens früh um ca. 6 Uhr bis nachts teilweise um 1 Uhr oder später unterwegs bzw. beschäftigt. oftmals vergisst sie, selber zu essen.
Freunde und Familie ist fast ein Fremdwort.
Bei manchen Tierschützerinnen ist es mittlerweile so problematisch, dass angebliche Freunde und Familienmitglieder für deren Engagement überhaupt kein Verständnis haben.
Wir ziehen unseren nicht vorhandenen Hut ganz tief!
Wie sie das schaffen? Ehrlich gesagt: wir wissen es nicht.
Es ist eine enorme physische und psychische Belastung. Was wir machen können ist einzig und alleine sie so gut es geht zu unterstützen....mit eurer Hilfe!